Samstag, 25. Februar 2012

Leonard Cohen

Avalanche: "Na gut, dann fangen wir mal an. Mir fällt auch direkt ein, womit. Einer meiner Lieblings-Songwriter: Leonard Cohen. Wollt ihr mal hören?"

Eitelkeit: "Jaaa!"
Verstand: "*gähn* Na gut."


Eitelkeit: "Wow! Gänsehaut pur."
Verstand: "Naja... die Stimme ist irgendwie sehr gewöhnungbedürftig. Und besonders nuancenreich singt er jetzt auch nicht. (wacht immer mehr auf) Die Gitarre ist einfältig und der Text, was sollte das bedeuten? Klingt doch nach pseudopoetischem Geschwafel."

Eitelkeit: "Die Stimme ist gewöhnungsbedürftig, aber eben auch einzigartig. Was du als wenig 'nuancenreich' bzw. 'einfältig' bezeichnest, nenne ich 'hypnotisch'. Und was meinst du mit 'pseudopoetisch'? Ist nicht alle Poesie irgendwie 'pseudo'?"

Verstand: "Wenn du meinst."

Eitelkeit: "Hast du noch einen, Ava?"


Verstand: "Mehr vom Selben. Ich geh schlafen."
Eitelkeit: "Der ist ja fast noch besser. Noch einen, noch einen!"

Avalanche: "Nein, das soll genügen. Cohen ist nicht gerade der stilfreudigste Musiker der Welt. Aber wenn er einen einmal 'erwischt' hat, wird man sofort mitgerissen von seinen Songs."

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen